Unterwegs

Am Urlaubsstrand

Ich breche auf,
fahre den Computer runter, kehre der Arbeite im Büro den Rücken zu
und lasse eine Zeit lang den Alltag hinter mir.
„Ich bin dann mal weg“, unterwegs.

Meistens reise ich mit Bus und Bahn,
am Zielort bin ich am liebsten zu Fuß unterwegs,
denn: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen“,
schrieb einst Goethe. Wie recht er hat.

Mich faszinieren Berge, ich liebe den Wald,
aber auch ein Strandspaziergang ist reizvoll
und eine Großstadt hat auch etwas Anziehendes.

Unterwegs –
ich genieße genau wie viele andere ab und an den Tapetenwechsel.
Etwas Neues sehen, Unbekanntes entdecken,
andere Gerüche, Menschen, Kulturen, Sitten,
Reisen bereichert mein Leben.
Es weitet meinen Blick in jeglicher Hinsicht.

Unterwegs –
in der Gruppe oder allein.
Aber immer mit Gott.

Ihn lasse ich nicht hinter mir, wenn ich aufbreche.
Im Gegenteil: Gerade wenn ich unterwegs bin, brauche ich ihn am meisten.
Er ist der beste Reiseführer. Vielleicht geht es Euch ähnlich.

Claudia Kurrelvink