11.09.2016 / 2. Timotheus 1,7-10 / Zwischen Anpassung und Courage

Gott hat uns nicht einen Geist der Feigheit gegeben, sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Bekenne dich also offen und ohne Scheu zur Botschaft von unserem Herrn!
Schäme dich nicht meinetwegen, weil ich für ihn im Gefängnis sitze, sondern sei bereit, mit mir für die Gute Nachricht zu leiden. Gott gibt dir die Kraft dazu.
Er hat uns gerettet und uns dazu berufen,
ihm ganz als sein Eigentum zu gehören –
nicht wegen unserer guten Taten,
sondern aus seinem eigenen freien Entschluss.
Ihm gehören wir aus reiner Gnade,
wie er sie uns durch Jesus Christus geschenkt hat
schon vor aller Zeit.

Jetzt aber ist diese Gnade offenbar geworden,
als Jesus Christus, unser Retter, auf der Erde erschien.
Er hat dem Tod die Macht genommen
und das unvergängliche Leben ans Licht gebracht.
Durch die Gute Nachricht.

 

Liebe Gemeinde!

Der Anfang unseres Predigttextes wird gerne als Tauf- oder Konfirmationsspruch ausgesucht. Keine Angst, Mut, Liebe, Besonnenheit, das wünschen wir uns für unsere Kinder und unser eigenes Leben. Wir wünschen es uns auch gerade darum, weil uns oft genug der Mut fehlt. Jeder von uns ist voller Ängste. Ängstlich schauen wir in so Vielem auf die Meinung der Anderen. Das macht viel von dem Druck aus, den wir für unser Leben empfinden. Mehr Freiheit und Mut wünschen wir uns darum.

    Auch Besonnenheit klingt in unseren Ohren sehr gut. Wir wünschen sie uns, weil wir sicherlich alle schon einmal die eine oder andere unbesonnene Entscheidung bereuen mussten. So wünschen wir uns einerseits mehr Mut, aber wir wollen doch keine Draufgänger sein, die mit ihrem Leben leichtfertig umgehen.

   Und wer wünscht sich nicht ein von Liebe und Harmonie bestimmtes Zusammenleben, gerade weil wir uns im Alltag doch immer wieder gegenseitig auf die Füße treten. Wie schön wäre das, dazu die Kraft zu bekommen.

   Der Beginn unseres Predigttextes zeigt genau das als unsere christliche Erfahrung: Mit unserem Glauben kommt tatsächlich noch eine andere Kraft in unser Leben, eine Kraft, die uns hilft, mutig, besonnen und liebevoll über uns selbst hinaus zu wachsen.

    Wie ist dieses Geschenk von Mut, Besonnenheit und Liebe zu verstehen? Heißt das: Du musst nur glauben und dann wirst Du automatisch mutiger, besonnener und liebevoller. Sind Christen dann die besseren Menschen, die mehr drauf haben als andere? Ist das wirklich so? Macht uns unser Glaube zu stärkeren Menschen? Schaffen wir das Leben damit wie mit links? Wird dann alles einfacher? Das wird ja manchmal behauptet. Ich will das genau untersuchen, was mit diesen schönen Worten gemeint ist und wie das funktioniert.

   Unser Predigttext erweckt zunächst scheinbar diesen Eindruck.  Zum Durchhaltens des Glaubens gegen alle Anfeindungen wird hier gesagt: Du schaffst das! Du kannst das! Der Geist Gottes gibt Dir dazu die notwendige Kraft, den notwendigen Mut, die notwendige Liebe. Wie am letzten Sonntag geht es auch im heutigen Predigttext wieder um das Durchhalten des Glaubens angesichts von Verfolgung und Anfeindung.

   Letzten Sonntag ging es dabei vor allem um staatliche Verfolgung von Christen. In unserem heutigen Text steht das mit der erzählten Gefangenschaft des Paulus hier zwar auch im Hintergrund. Aber dieses Leiden des Paulus ist selbst eigentlich nicht das Thema.

   Das eigentliche Thema sind die Anfeindungen, denen die Christen von ihren Mitmenschen ausgesetzt waren. Die Christen wurden einfach misstrauisch beäugt und dann auch im gesellschaftlichen Miteinander geschnitten. Man sah sie misstrauisch an.

   Warum war das eigentlich so? Was erregte damals das Misstrauen der Mitmenschen? Das war nicht vor allem unser Glaube an den einen Gott. An welche Götter die Menschen glaubten, war den Römern egal, solange sie die römische Ordnung achteten. Und genau da lag das Problem:

   Denn bei den Christen war so vieles so anders. Da waren z.B. Sklaven und Freie in einer Gemeinde zusammen! Wo gibt es denn so etwas, dass sich die Sklaven mit den Freien an einen Tisch setzen! Das bringt doch die ganze Ordnung durcheinander! Und noch schlimmer: In den christlichen Gottesdiensten waren Frauen und Männer zusammen! Das ging damals überhaupt nicht! Frauen und Männer mussten getrennt werden. Denn die Frauen stellten ja eine ständige erotische Gefahr für die Männerwelt dar. Das ging doch erst recht nicht! Und dann waren bei den Christen auch noch Juden und Heiden in einer Gemeinde zusammen. Wie konnte ein guter Römer sich mit diesem seltsamen Volk einlassen aus dem so viele Terroristen kamen und denen man nachsagte, dass sie die römischen Götter verachteten und manche von ihnen sogar den göttlichen Kaiser. Man muss sich das in etwa so vorstellen, als wenn heute Deutsche in eine arabische Moscheegemeinde gingen. Also lauter Menschen, die immer in eigenen Welten lebten, sie alle kamen bei den Christen zusammen.

   Das war in den Augen der griechisch-römischen Umgebung eine riesige Unordnung. Kam da nicht die ganze Ordnung des römischen Reiches durcheinander! Konnte man sich auf diese Leute überhaupt noch verlassen? Waren das noch ordentliche Menschen? Konnte man ihnen vertrauen? Ging von ihnen nicht eine zersetzende Kraft für die Ordnung in der Gesellschaft aus? „Wo kommen wir denn da hin, wenn wir das zulassen und die immer mehr werden und unsere ganze Kultur zerstören“ hatten die Griechen und Römer Angst vor der fremden Religion der Christen in ihrer Mitte, so wie heute viele Angst vor dem Islam haben.

   Was war dieses Misstrauen für ein riesiger Druck, der auf diesen Christen lastete. Denn das hatte natürlich Auswirkungen! Sie wurden geschnitten. Sie fanden als Handwerker vielleicht keine Aufträge mehr, als Händler keine Kunden und wurden am Arbeitsplatz gemobbt.

   Wie war das nun in der Zeit der Timotheusbriefe? Hielten die Christen und ihre geistlichen Führer diesen Anfeindungen tatsächlich entschlossen stand? Das Ziel der Anfeindungen war ja, dass sich diese Christen wieder an die römische Ordnung anpassten, dass sie sich integrierten. Hatten die Christen wirklich die Kraft, diesem Integrationsdruck auf Dauer zu widerstehen?

   Damit wir genauer verstehen, welche Kraft wir in unserem Glauben gewinnen können, will ich genau untersuchen, welche Kraft und welche Möglichkeiten dem Timotheus hier zugesprochen wurden. Und dazu müssen wir uns ganz ehrlich und nicht verklärend anschauen, wie diese Christen auf den Druck aus ihrer griechisch-römischen Umgebung reagiert haben. Wir haben letzten Sonntag gesehen, wie diese Christen mutig das Opfer für den römischen Kaiser abgelehnt haben und dafür sogar Verfolgung und Tod riskierten. Zumindest für alles, was das 1. Gebot betraf, sind diese Christen tatsächlich heldenhaft eingetreten. Aber wie war das sonst in ihrem Alltag, wo ihnen Integration abverlangt wurde?

   Haben diese Christen durch ihren Glauben tatsächlich die Kraft gewonnen, sich aus der Gemeinschaft ihrer Mitmenschen zu lösen, sich von allen zu trennen und sich alle Anfeindung egal sein zu lassen? Waren sie solche Helden, die in allem nach Nichts und Niemand fragten und sich entschlossen ihrer Integration in die römische Ordnung komplett widersetzten?

   Wenn wir das hier gesagte realistisch verstehen wollen, dann müssen wir wahrnehmen: Zumindest im Bereich der Familien und der Politik und der Form ihrer Gottesdienste passten sich die Christen in dieser Zeit doch auch wieder ganz deutlich an die Erwartungen der Griechen und Römer an. Die rote Linie war das 1. Gebot. Die Verehrung fremder Götter oder des Kaisers als Gott, das ging überhaupt gar nicht. Aber in allen anderen Ordnungsfragen haben sie sich nicht gänzlich von allen Mitmenschen isoliert. Ihnen waren das Wohlwollen ihrer Mitmenschen und die Gemeinschaft mit ihnen wichtig geblieben. Sie waren keine Draufgänger, sondern versuchten einen guten Beitrag zum Miteinander aller zu leisten.

   Die Timotheusbriefe und die mit ihnen zusammen hängenden Briefe Epheser und Kolosser, einige weitere Texte in den Paulusbriefen und auch die Petrusbriefe – sie alle zusammen zeigen: Diese Christen betonten dass sie gute Bürger waren. Sie zeigten darum: „Bei uns hat doch alles seine gute Ordnung. Wir sind gute Staatsbürger. Und seht:“ sagten sie „In unseren Haushalten hält genau so wie bei euch Römern und Griechen der Familienvater die Zügel fest in der Hand. Wie in allen anderen Haushalten herrscht er auch in unseren christlichen Familien klar über alle Haushalts- und Familienmitglieder. Ja, unsere christlichen Frauen ordnen sich ihren Männern sogar besonders willig und freiwillig unter.“ 

 Das war neu, dass sie das so sagen konnten. Denn in den Anfängen der christlichen Bewegung war es eben anders gewesen. Da waren Herren und Sklaven im Gottesdienst zusammen und konnten Sklaven sogar Aufgaben der Gemeindeleitung übernehmen. In den Gottesdiensten waren zur Zeit der Timotheusbriefe zwar wie früher immer noch Herren und Sklaven zusammen. Aber Gemeindeleiter konnten jetzt nur noch jene Herren werden, die Erfahrung in der Führung eines ganzen Haushalts hatten, in der Führung der Ehefrau, der Kinder, des Gesindes und der Sklaven.

   In den Anfängen der christlichen Bewegung waren in den Gottesdiensten Männer und Frauen zusammen und Frauen waren sogar Gemeindeleiterinnen, Missionare und wir wissen sogar von der Apostelin.  In den christlichen Gottesdiensten waren Frauen und Männer zur Zeit der Timotheusbriefe zwar immer noch zusammen. Aber die Frauen ließen den Männern dabei jetzt freiwillig den Vortritt in der Versammlung und schwiegen in der Gemeinde.

  Alles das war am Anfang der christlichen Bewegung anders gewesen. Diese Neuerungen hatten mit den Impulsen Jesu nichts zu tun. Alles das geschah nur, um den Griechen und Römern zu zeigen: Seht doch: so anders wie ihr sind wir doch gar nicht! Wir haben uns voll integriert.

   Aus diesen Anpassungen können wir ersehen, wie groß der Integrationsdruck der heidnischen Umwelt auf die frühen Christen gewesen sein muss. Er war so stark, dass die Christen von da an ihre zarten Versuche des Lebens einer Gleichberechtigung von Herren und Sklaven, von Frauen und Männern und Menschen unterschiedlicher Herkunft im christlichen Haushalt und in der Gemeinde wieder einschränkten. Die Gleichberechtigung erwarteten sie jetzt nur noch vom Reich Gottes in der Zukunft. Für fast 1900 Jahre haben wir Christen leider unsere ursprünglichen Ansätze einer Gleichberechtigung wieder aufgegeben und jahrhundertelang die römische Ordnung für eine christliche Ordnung gehalten. Erst im letzten Jahrhundert haben wir die ursprünglichen christlichen Ansätze der Gleichberechtigung aller Menschen dann wieder entdeckt und immer mehr verwirklichen können.

   Paulus selbst hatte dabei schon den Weg zur Anpassung und Verteidigung des christlichen Glaubens vor den Heiden gebahnt. Er war ja sowohl griechisch-römisch gebildet wie jüdisch-hebräisch. In seinen Briefen verband er diese beiden Welten, wenn er seinen christlichen Standpunkt darlegen wollte. Er zeigte: Wir Christen sind die besonders tugendhaften Menschen. Was die Heiden nur erstreben, aber nicht erreichen, das schaffen wir Christen. Wir schaffen das in der Kraft des Geistes Jesu.

   Der Mut und die Kraft am Beginn unseres Predigttextes bedeuteten also nicht, dass diese Christen sich von den anderen Mitmenschen vollkommen absonderten und überhaupt nicht mehr auf deren Meinung achteten. Im Gegenteil: Der Mut, zum eigenen Glauben zu stehen, sollte sich auch vor den anderen Mitmenschen als eine gute Sache erweisen. Das war ihnen wichtig.

   Die Besonnenheit durch Selbstbeherrschung war in den griechisch-römischen Eliten das wichtigste Ziel, die wichtigste Tugend. Und genau dazu forderte der Paulus des 2. Timotheusbriefes seinen Mitarbeiter Timotheus hier auf. „Timotheus!“ sagt er: „Du hast doch die Kraft des Geistes Jesu in Dir. Er verleiht dir die Kraft, die schlechten Regungen in dir zu beherrschen und zu besiegen. Darum brauchst Du auch keine Angst mehr zu haben. Du kannst alle Feigheit ablegen und kannst mutig für unseren Glauben eintreten.“

   Das war – wie gezeigt - nicht ein Mut, dem die Meinung der anderen Menschen vollkommen egal war. Gerade in dem mutigen Eintreten für den eigenen Glauben sollte sich Timotheus als tugendhafter Mensch erweisen.  Und ein solcher aufgrund seiner Selbstbeherrschung mutiger Mann wurde von Griechen und Römern sehr bewundert und geachtet.

   Wir sehen: Bis auf die Übertretung des 1. Gebotes taten diese Christen alles, damit sie vor ihren heidnischen Mitmenschen Anerkennung fanden und deren Anfeindung ein Ende hatte. Sie waren nicht begierig darauf, von den anderen angepöbelt, geschnitten und verachtet zu werden. Der Mut, den sie aus dem Geist Jesu schöpften, war nicht der Mut des einsamen Kämpfers, der sich entschlossen gegen Alles stellt. Zu solchen Einzelkämpfern wurden die ersten Christen früher ja gerne stilisiert.

 Wichtig ist hier aber unsere christliche Erfahrung, die sich hier ausdrückt: Mit unserem Glauben tritt tatsächlich noch eine andere Kraft in unser Leben, die uns hilft, über uns selbst hinaus zu wachsen. Wie wir sahen: Nicht in dem Sinn, das wir nun vollkommen unabhängig werden von unseren Mitmenschen und ihrem Urteil über uns. Aber wir können tatsächlich Mut gewinnen, wo vorher Angst  und Feigheit herrschten. Unser Glaube verändert uns den Blick auf das, was im Leben zählt und wir schauen dann anders auf unsere Mitmenschen. Nicht in ängstlicher Abgrenzung, sondern vom Geist des Glaubens bestimmt geht das gar nicht anders als in Liebe; gerade nicht als heroischer Kampf eines Einzelkämpfers, aber als Veränderung unserer gesamten Lebensorientierung.

   Der Timotheusbrief macht das hier deutlich, indem er eine Zusammenfassung des christlichen Glaubens seiner Zeit hier aufnimmt, eine Zusammenfassung des Evangeliums. Mit diesem Evangelium, mit dieser guten Nachricht kommt tatsächlich etwas anderes in unser Leben hinein, das in unserem normalen menschlichen Miteinander so nicht enthalten ist.

   Wenn wir das Evangelium, die Gute Nachricht vom Weg Jesu, von seinem Tod für die Gerechtigkeit und seiner Auferweckung zum ewigen Leben für uns angenommen haben und diesen Weg Jesu zur Grundlage unseres Lebens machen, dann kommt tatsächlich ein anderer Geist in unser Leben hinein, eben der Geist Jesu, der uns vieles anders sehen, erleben und anpacken lässt als es die Menschen tun, die noch nicht erfahren haben, wie diese neue Perspektive ihr Leben erfüllen und bereichern kann. Der Geist Jesu, der Kraft, Mut, Liebe und Besonnenheit verleiht, ist eben dieser veränderte Blick auf unser Leben.  Welche neue Perspektive kommt nach dieser Zusammenfassung mit Jesus hier in unser Leben hinein?

   Es wird mehrfach betont: Wir sind Gottes Eigentum. Um zu verstehen, was damit gemeint ist, müssen wir wissen: Die hier aufgenommene Zusammenfassung des christlichen Glaubens spricht damit im Bild des in der Antike wichtigen Patronatswesens. Wir sind Gottes Eigentum, weil er unser Patron ist. In der Hochzeit des römischen Kaiserreiches konnten viele Menschen nur überleben, in dem sie sich einem mächtigen Patron anschlossen. Sie boten sich dem Patron durch Gefälligkeiten an, er sorgte durch seine wirtschaftliche Macht oder politischen Beziehungen für einen Arbeitsplatz, für Versorgung in Notzeiten und Krankheit und für rechtlichen Schutz. Man musste sich mächtig ins Zeug legen und viel leisten, um das Eigentum eines Patrons zu werden und damit in den Genuss seiner Fürsorge und seines Schutzes zu gelangen.

   Die hier gegebene Zusammenfassung unseres Glaubens sagt nun: wir sind ohne irgendeine Gegenleistung Eigentum Gottes als Patron unseres Lebens geworden. Wir mussten nichts dafür tun, das Gott unser Patron geworden ist. Schon von Ewigkeit her, hat Gott uns durch Jesus Christus dazu bestimmt, dass wir sein Patronatseigentum sind und damit seiner Fürsorge unterstehen. Durch die gute Nachricht vom Weg Jesu ist uns diese unsere ewige Bestimmung gezeigt worden. Wir sind von Ewigkeit her und in alle Ewigkeit zum ewigen Leben bestimmt. Dafür wird unser himmlischer Patron mit seiner Fürsorge sorgen.

   Es ist diese unsere Bestimmung zur Fürsorge Gottes zum ewigen Leben, die den neuen Geist der Furchtlosigkeit und der Kraft der Liebe in unser Leben bringt. Diese Bestimmung verleiht jeder und jedem Einzelnen von uns eine besondere Würde. Wo wir diese Würde empfinden, gewinnen wir die Kraft zum liebevollen Miteinander. Und mitten im Alltag mit seinen Anfechtungen leuchtet nun die Perspektive unseres ewigen Lebens auf. Seht, das ist es! Das mildert nun so manche Angst, das nimmt so manchen Druck aus unserem Leben. Mit dieser Perspektive unserer Bestimmung zum ewigen Leben kommt tatsächlich ein neuer Geist in unser Leben und Zusammenleben hinein. Weil Gott der Fürsorger unseres ewigen Lebens ist, schauen wir weit voraus in Gottes Ewigkeit und gewinnen daraus Kraft, Mut und Liebe.

Amen  

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